Hidden in Plain Sight.
Vom Unsichtbarmachen und Sichtbarwerden.
Ausstellungsdesign | Editorial
Museen speichern, verwalten und geben Wissen weiter. Doch welches Wissen wird aufbewahrt und vermittelt – und von wem? Welches wird ausgeklammert und übertönt?
Die Ausstellung „Hidden in Plain Sight“ erprobt, wie durch unterschiedliche Perspektiven und Zugänge ein Raum im Museum geschaffen werden kann, der sich kritisch mit Kolonialismus und den damit verbundenen Auswirkungen bis in die Gegenwart auseinandersetzt. Die Ausstellung zeigt dabei, wie eine dekoloniale Vermittlungspraxis neue Betrachtungsweisen im Museum möglich machen kann.
Kunde: Weltkulturenmuseum Frankfurt am Main
Fotos: Wolfgang Günzel, 2021